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''Nepenthes'' brauchen in Kultur entgegen der weit Verbreiteten Meinung regelmäßig Dünger. Da Insekten nicht im selben Umfang von den Pflanzen gefangen werden können, wie das in der Natur der Fall wäre, sind Sie für ein gesundes Wachstum auf die Gabe von Mineralien und weiteren Verbindungen angewiesen. Einige vertragen sogar sehr hohe Düngemengen. Diese sind aber nicht sofort, sondern nur nach langsamer Gewöhnung möglich. Allerdings ist eine Düngung auch über einen meist sehr langen Zeitraum nicht zwingend erforderlich. Eine gute Nährstoffversorgung führt jedoch zu einem besserem Wachstum und trägt zur allgemeinen Gesundheit der Pflanze bei, welche auch die Abwehr gegen Schädlinge verbessert.
''Nepenthes'' brauchen in Kultur entgegen der weit Verbreiteten Meinung regelmäßig Dünger. Da Insekten nicht im selben Umfang von den Pflanzen gefangen werden können, wie das in der Natur der Fall wäre, sind Sie für ein gesundes Wachstum auf die Gabe von Mineralien und weiteren Verbindungen angewiesen. Einige vertragen sogar sehr hohe Düngemengen. Diese sind aber nicht sofort, sondern nur nach langsamer Gewöhnung möglich. Allerdings ist eine Düngung auch über einen meist sehr langen Zeitraum nicht zwingend erforderlich. Eine gute Nährstoffversorgung führt jedoch zu einem besserem Wachstum und trägt zur allgemeinen Gesundheit der Pflanze bei, welche auch die Abwehr gegen Schädlinge verbessert.


TBD: Folgendes ggf anders einsortieren, Hinweis ergänzen  dass Fe EDTA und Bittersalz auch gemeinsam gegeben werden kann, Calcium jedoch nicht wegen ausfällung von Gips
TBD: Folgendes ggf anders einsortieren, Hinweis ergänzen  dass Fe EDTA und Bittersalz auch gemeinsam gegeben werden kann, Calcium jedoch nicht wegen ausfällung von Gips, Düngung von Calcium ergänzen
Calcium ergänzen


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Version vom 7. Februar 2025, 12:13 Uhr

1 Work in progress.


2 Allgemeine Informationen

Nepenthes brauchen in Kultur entgegen der weit Verbreiteten Meinung regelmäßig Dünger. Da Insekten nicht im selben Umfang von den Pflanzen gefangen werden können, wie das in der Natur der Fall wäre, sind Sie für ein gesundes Wachstum auf die Gabe von Mineralien und weiteren Verbindungen angewiesen. Einige vertragen sogar sehr hohe Düngemengen. Diese sind aber nicht sofort, sondern nur nach langsamer Gewöhnung möglich. Allerdings ist eine Düngung auch über einen meist sehr langen Zeitraum nicht zwingend erforderlich. Eine gute Nährstoffversorgung führt jedoch zu einem besserem Wachstum und trägt zur allgemeinen Gesundheit der Pflanze bei, welche auch die Abwehr gegen Schädlinge verbessert.

TBD: Folgendes ggf anders einsortieren, Hinweis ergänzen dass Fe EDTA und Bittersalz auch gemeinsam gegeben werden kann, Calcium jedoch nicht wegen ausfällung von Gips, Düngung von Calcium ergänzen


Eisenchelat 13% (Fe EDTA)

  • Dosierung: 0,1 g bis 0,2 g pro Liter Wasser
  • Anwendung: Gießen
  • Zyklus: vorsorglich alle 4 Wochen, bei Bedarf (gelbe Blätter)


Bittersalz (MgSO4 X 7 H2O)

  • Dosierung: 0,15 g bis 1 g pro Liter Wasser

(Die Werte stammen aus verschiedenen Quellen und sollten daher bei der höheren Dosierung mit Vorsicht verwendet werden)

  • Anwendung: Gießen
  • Zyklus: alle 4 Wochen
  • Zu beachten: Sollte nicht über der hier angegebenen Dosierung verwendet werden. Bei Düngung über die Blätter können diese dauerhaft Flecken bekommen.


3 Kannendüngung


Osmocote

  • Dosierung: 1-4 Kugeln pro Kanne, je nach Größe
  • Zyklus: alle 2-3 Monate
  • Zu beachten: Kann bei Überdosierung die Kannen, gar die Pflanze schädigen. Sollten sich sterbende Stellen ausgehend von der Kanne Richtung Stamm auftreten, sollte alles schwarze abgeschnitten werden bevor es den Stamm erreicht. Dieses "Problem" tritt vor allem dann auf, wenn unter den Langzeitperlen auch Direktdünger enthalten ist, welcher sich durch eine fehlende Harzschicht auf der Kugel, von den anderen unterscheidet. Diese sind weiß und lassen sich schlecht von den beschichteten weißen Kugeln unterscheiden.


4 Substratdüngung


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