Drosera capensis: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Kap-Sonnentau (''Drosera capensis'') ist in Kultur wohl eine der verbreitetsten Drosera. Auch wenn dieser in der Natur gar nicht so häufig vorkommt, scheint sich durch die gute Verfügbarkeit diese Meinung oft zu etablieren. | |||
Dieser Sonnentau kommt in Südafrika vor, daher auch die Namensableitung vom Kap der Guten Hoffnung. ''D. capensis'' wird im Durchmesser bis zu 25 cm groß, und die Blätter können ca. 10 cm lang und 5 mm breit werden. | |||
Die Standorte sind oft in der | Die Standorte im Südwesten Südafrikas sind oft in der Nähe von kleinen Bächen und Rinnsalen, teilweise sogar im Wasser und liegen immer recht sonnig, in offenen Bereichen. | ||
''Drosera capensis'' gibt es in Kultur von zahlreichen Standorten und auch in vielen Variationen. Hierzu zählen bspw. die Standorte | ''Drosera capensis'' gibt es in Kultur von zahlreichen Standorten und auch in vielen Variationen. Hierzu zählen bspw. die Standorte Bain's Kloof, Vogelgat, Bot River oder Gifberg um nur einige zu nennen. Weiterhin sind auch verschiedene Variationen von Klonen in Kultur die bspw. sehr breite Blätter bekommen, sich komplett rot ausfärben oder auch komplett anthozyaninfrei (roter Farbstoff) sind und als "Albo" mit weißer Blüte vorkommen. | ||
In der Natur kommen am Standort Temperaturen von 10 °C bis etwa 35 °C vor. Wärmere Temperaturen werden jedoch nicht so gut vertragen weshalb diese Art bei Hitzewellen auch nicht besonders gut gedeiht. ''Drosera capensis'' blühen sehr häufig und sind selbstbestäubend. Hierbei entstehen zahlreiche Samen die sich schnell verteilen. Diese sind relativ winzig und finden so oft | In der Natur kommen am Standort Temperaturen von 10 °C bis etwa 35 °C vor. Wärmere Temperaturen werden jedoch nicht so gut vertragen, weshalb diese Art bei Hitzewellen auch nicht besonders gut gedeiht. ''Drosera capensis'' blühen sehr häufig und sind selbstbestäubend. Hierbei entstehen zahlreiche Samen, die sich schnell verteilen. Diese sind relativ winzig und finden so oft ihren Weg in andere Töpfe. | ||
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== <big>'''Kultur'''</big> == | == <big>'''Kultur'''</big> == | ||
=== Optimale Bedingungen === | === Optimale Bedingungen === | ||
* <big>Temperatur</big> | * <big>Temperatur</big> | ||
**Sommer | **Sommer | ||
*** Tags: 15 °C bis 25 °C | *** Tags: 15 °C bis 25 °C | ||
*** Nachts: 10 °C bis 20 °C | *** Nachts: 10 °C bis 20 °C | ||
*** Optimalerweise wird dafür gesorgt dass sich das Substrat nicht zu stark erhitzen kann. | *** Optimalerweise wird dafür gesorgt, dass sich das Substrat nicht zu stark erhitzen kann. | ||
**Winter | **Winter | ||
*** Tags: 10 °C bis 15 °C | *** Tags: 10 °C bis 15 °C | ||
*** Nachts: 10 °C bis 15 °C | *** Nachts: 10 °C bis 15 °C | ||
*** In größeren Kübeln oder im Moorbeet verträgt ''Drosera capensis'' auch geringe Minustemperaturen. Temperaturen von -5 °C bis | *** In größeren Kübeln oder im Moorbeet verträgt ''Drosera capensis'' auch geringe Minustemperaturen. Temperaturen von -5 °C bis stellenweise -10 °C werden so häufig überlebt. Wenn der oberirdische Austrieb hierbei abstirbt, treibt die Pflanze dann oft aus den Wurzeln wieder neu aus. In kleineren Töpfen sollte sie frostfrei gehalten werden, da das Substrat ansonsten schnell komplett durchfriert und so die Wurzeln zerstören kann. | ||
*** Substrat trocknet schnell ab wenn es gefriert, außerdem steht gefrorenes Wasser der Pflanze nicht zur Aufnahme zur Verfügung. Hier sollte darauf geachtet werden dass die Pflanze nicht vertrocknet aber auch nicht zu nass gehalten wird | *** Substrat trocknet schnell ab wenn es gefriert, außerdem steht gefrorenes Wasser der Pflanze nicht zur Aufnahme zur Verfügung. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanze nicht vertrocknet, aber auch nicht zu nass gehalten wird. | ||
* <big>Licht</big> | * <big>Licht</big> | ||
** | ** ''Drosera capensis'' sind Pflanzen, die in voller Sonne stehen sollten, jedoch auch innen an einem sehr hellen Südfenster gut kultiviert werden können. Es ist jedoch auch möglich diese komplett unter Kunstlicht zu kultivieren. | ||
** | ** 150-2000 PPFD - Kunstlicht bis vollsonniger Tag (draußen) | ||
* <big>Luftfeuchtigkeit</big> | * <big>Luftfeuchtigkeit</big> | ||
** | ** ''D. capensis'' benötigen keine besonders hohe Luftfeuchtigkeit. | ||
** 30% rLF bis 60% rLF <br><br> | ** 30 % rLF bis 60 % rLF <br><br> | ||
=== Substrat & Düngung === | === Substrat & Düngung === | ||
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*** Torf / Perlite / Sand | *** Torf / Perlite / Sand | ||
*** Mischung etwa 1:1 Torf & Perlite plus ein wenig Sand | *** Mischung etwa 1:1 Torf & Perlite plus ein wenig Sand | ||
* <big>Topfgröße</big> | * <big>Topfgröße</big> | ||
** klein | ** klein | ||
** | ** höhere Töpfe werden bevorzugt | ||
**''D. capensis'' kommt sehr gut mit kleinen Töpfen zurecht; ein Durchmesser von 9 cm reicht selbst für mehrere Pflanzen in einem Topf. <br /> | |||
* <big>Feuchtigkeit</big> | * <big>Feuchtigkeit</big> | ||
** Immer feucht | ** Immer feucht | ||
** | ** Der Kap-Sonnentau benötigt ein immerfeuchtes Substrat. Töpfe können hierbei 2-3 cm in den Anstau gestellt und am nächsten Tag oder nach Bedarf wieder aufgefüllt werden. Es sollte an heißen Tagen beachtet werden, dass der Füllstand schnell sinken kann. | ||
* <big>Angaben zur Düngung von | * <big>Angaben zur Düngung von ''D. capensis''</big> | ||
** | ** ''Drosera capensis'' benötigen wenn sie im Außenbereich gehalten werden keinen Dünger. Dort locken Sie von allein zahlreiche Insekten an. | ||
** Das Substrat kann jedoch mit etwas Osmocote gedüngt werden. Hier | ** Das Substrat kann jedoch mit etwas Osmocote gedüngt werden. Hier können 1-3 Kugeln in einem 9 cm Topf verwendet werden | ||
** Dabei ist auf Abstand zu den Wurzeln zu achten. | ** Dabei ist auf Abstand zu den Wurzeln zu achten. | ||
** Eine Düngung mit Fischflocken über die Blätter ist möglich. | |||
=== Sonstige Besonderheiten === | === Sonstige Besonderheiten === | ||
* Benötigt eine Winterruhe | * Benötigt nicht zwingend eine Winterruhe. | ||
** Überwinterung im Moorbeet ist normalerweise problemfrei, Temperaturen sollten aber nicht unter -10 °C fallen. | |||
** Abgestorbene Pflanzenreste sollten in der Winterruhe entfernt werden um Schimmelbildung zu reduzieren. | |||
** Säht sich vor allem draußen selbst wieder aus. | |||
** Überwinterung im Moorbeet normalerweise problemfrei, | * Verteilt sich nach der Blüte wie von selbst in umliegenden Töpfen. | ||
** Abgestorbene Pflanzenreste sollten in der Winterruhe entfernt werden um Schimmelbildung zu reduzieren | * Blüten entstehen das ganze Jahr über zahlreich. | ||
* | * Macht verhältnismäßig sehr lange Wurzeln. | ||
* | * Wächst sehr aufrecht, womit die Pflanzen etwas älter wie eine kleine Palme wirkt. | ||
* Blüten | * Die Fangblätter wickeln sich um die Beute. | ||
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=== Häufige Probleme === | === Häufige Probleme === | ||
* Deutlich zu wenig Licht | * Deutlich zu wenig Licht | ||
* | * Blattläuse | ||
* Gießen mit Leitungswasser <br><br> | * Gießen mit Leitungswasser <br><br /> <!-- === Spezifisches Schadbild 1 === Beschreibung: &&& Ursache: &&&& Lösung: &&&& <gallery> Beispielbild1.jpg|Problemfoto Beispielbild2.jpg|Hier weiteres Problemfoto </gallery> <!--Sofern keine spezifischen Probleme bekannt, folgenden Satz behalten, ansonsten löschen.--> <small>Bisher keine spezifischen Schadbilder/Probleme bekannt.</small> | ||
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=== Spezifisches Schadbild 1 === | |||
Beschreibung: &&& | |||
Ursache: &&&& | |||
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Beispielbild1.jpg|Problemfoto | |||
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<!--Sofern keine spezifischen Probleme bekannt, folgenden Satz behalten, ansonsten löschen.--> | |||
<small>Bisher keine spezifischen Schadbilder/Probleme bekannt.</small> | |||
== <big>'''Autoren'''</big> == | == <big>'''Autoren'''</big> == | ||
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* [https:// | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Kap-Sonnentau Wikipedia - Kapsonnentau] | ||
* [https://www.fleischfressendepflanzen.de/db/species.php?id=485 Fleischfressendepflanzen.de - Drosera capensis] | |||
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[[Kategorie: | [[Kategorie:bedingt Winterhart]] | ||
[[Kategorie:Drosera]] | |||
[[Kategorie:Drosera Arten]] |
Aktuelle Version vom 4. Mai 2025, 09:37 Uhr
Drosera capensis | |
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Bild | ![]() |
Familie | Sonnentaugewächse (Droseraceae) |
Gattung | Drosera |
Subgattung | Drosera |
Sektion | Drosera |
Art | Drosera capensis
L. |
Verbreitung | Südafrika |
Klima | Gemäßigt |
Platzbedarf | mittel |
Wuchsform (Kultur) | rosettig |
Toleranzbereich | groß |
Work in progress.
Der Kap-Sonnentau (Drosera capensis) ist in Kultur wohl eine der verbreitetsten Drosera. Auch wenn dieser in der Natur gar nicht so häufig vorkommt, scheint sich durch die gute Verfügbarkeit diese Meinung oft zu etablieren.
Dieser Sonnentau kommt in Südafrika vor, daher auch die Namensableitung vom Kap der Guten Hoffnung. D. capensis wird im Durchmesser bis zu 25 cm groß, und die Blätter können ca. 10 cm lang und 5 mm breit werden.
Die Standorte im Südwesten Südafrikas sind oft in der Nähe von kleinen Bächen und Rinnsalen, teilweise sogar im Wasser und liegen immer recht sonnig, in offenen Bereichen.
Drosera capensis gibt es in Kultur von zahlreichen Standorten und auch in vielen Variationen. Hierzu zählen bspw. die Standorte Bain's Kloof, Vogelgat, Bot River oder Gifberg um nur einige zu nennen. Weiterhin sind auch verschiedene Variationen von Klonen in Kultur die bspw. sehr breite Blätter bekommen, sich komplett rot ausfärben oder auch komplett anthozyaninfrei (roter Farbstoff) sind und als "Albo" mit weißer Blüte vorkommen.
In der Natur kommen am Standort Temperaturen von 10 °C bis etwa 35 °C vor. Wärmere Temperaturen werden jedoch nicht so gut vertragen, weshalb diese Art bei Hitzewellen auch nicht besonders gut gedeiht. Drosera capensis blühen sehr häufig und sind selbstbestäubend. Hierbei entstehen zahlreiche Samen, die sich schnell verteilen. Diese sind relativ winzig und finden so oft ihren Weg in andere Töpfe.
1 Kultur
1.1 Optimale Bedingungen
- Temperatur
- Sommer
- Tags: 15 °C bis 25 °C
- Nachts: 10 °C bis 20 °C
- Optimalerweise wird dafür gesorgt, dass sich das Substrat nicht zu stark erhitzen kann.
- Winter
- Tags: 10 °C bis 15 °C
- Nachts: 10 °C bis 15 °C
- In größeren Kübeln oder im Moorbeet verträgt Drosera capensis auch geringe Minustemperaturen. Temperaturen von -5 °C bis stellenweise -10 °C werden so häufig überlebt. Wenn der oberirdische Austrieb hierbei abstirbt, treibt die Pflanze dann oft aus den Wurzeln wieder neu aus. In kleineren Töpfen sollte sie frostfrei gehalten werden, da das Substrat ansonsten schnell komplett durchfriert und so die Wurzeln zerstören kann.
- Substrat trocknet schnell ab wenn es gefriert, außerdem steht gefrorenes Wasser der Pflanze nicht zur Aufnahme zur Verfügung. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanze nicht vertrocknet, aber auch nicht zu nass gehalten wird.
- Sommer
- Licht
- Drosera capensis sind Pflanzen, die in voller Sonne stehen sollten, jedoch auch innen an einem sehr hellen Südfenster gut kultiviert werden können. Es ist jedoch auch möglich diese komplett unter Kunstlicht zu kultivieren.
- 150-2000 PPFD - Kunstlicht bis vollsonniger Tag (draußen)
- Luftfeuchtigkeit
- D. capensis benötigen keine besonders hohe Luftfeuchtigkeit.
- 30 % rLF bis 60 % rLF
1.2 Substrat & Düngung
- Welches Substrat eignet sich am besten?
- Moorkübel / Moorbeet
- Reiner Weißtorf (ungedüngt)
- Topf
- Torf / Perlite / Sand
- Mischung etwa 1:1 Torf & Perlite plus ein wenig Sand
- Moorkübel / Moorbeet
- Topfgröße
- klein
- höhere Töpfe werden bevorzugt
- D. capensis kommt sehr gut mit kleinen Töpfen zurecht; ein Durchmesser von 9 cm reicht selbst für mehrere Pflanzen in einem Topf.
- Feuchtigkeit
- Immer feucht
- Der Kap-Sonnentau benötigt ein immerfeuchtes Substrat. Töpfe können hierbei 2-3 cm in den Anstau gestellt und am nächsten Tag oder nach Bedarf wieder aufgefüllt werden. Es sollte an heißen Tagen beachtet werden, dass der Füllstand schnell sinken kann.
- Angaben zur Düngung von D. capensis
- Drosera capensis benötigen wenn sie im Außenbereich gehalten werden keinen Dünger. Dort locken Sie von allein zahlreiche Insekten an.
- Das Substrat kann jedoch mit etwas Osmocote gedüngt werden. Hier können 1-3 Kugeln in einem 9 cm Topf verwendet werden
- Dabei ist auf Abstand zu den Wurzeln zu achten.
- Eine Düngung mit Fischflocken über die Blätter ist möglich.
1.3 Sonstige Besonderheiten
- Benötigt nicht zwingend eine Winterruhe.
- Überwinterung im Moorbeet ist normalerweise problemfrei, Temperaturen sollten aber nicht unter -10 °C fallen.
- Abgestorbene Pflanzenreste sollten in der Winterruhe entfernt werden um Schimmelbildung zu reduzieren.
- Säht sich vor allem draußen selbst wieder aus.
- Verteilt sich nach der Blüte wie von selbst in umliegenden Töpfen.
- Blüten entstehen das ganze Jahr über zahlreich.
- Macht verhältnismäßig sehr lange Wurzeln.
- Wächst sehr aufrecht, womit die Pflanzen etwas älter wie eine kleine Palme wirkt.
- Die Fangblätter wickeln sich um die Beute.
2 Galerie
2.1 Allgemeine Bilder
-
Bild 1
-
Bild 2
2.2 Konkrete Kulturbeispiele
Bild | Bedingungen | Kultiviert von |
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Person 1 |
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Person 2 |
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Person 3 |
3 Kulturfehler, Krankheiten & Schädlinge
3.1 Häufige Probleme
- Deutlich zu wenig Licht
- Blattläuse
- Gießen mit Leitungswasser
Bisher keine spezifischen Schadbilder/Probleme bekannt.