Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 65: Zeile 65:
* <big>Feuchtigkeit</big>
* <big>Feuchtigkeit</big>
** Immer feucht
** Immer feucht
** Die Venusfliegenfallen benötigen ein immerfeuchtes Substrat. Töpfe können hierbei für 2-3 cm in den Anstau gestellt werden und am nächsten Tag nachdem es leer war wieder aufgefüllt werden. Es sollte an heißen Tagen beachtet werden dass der Füllstand schnell sinken kann.
** Die Sonnentau benötigen ein immerfeuchtes Substrat. Töpfe können hierbei für 2-3 cm in den Anstau gestellt werden und am nächsten Tag nachdem es leer war wieder aufgefüllt werden. Es sollte an heißen Tagen beachtet werden dass der Füllstand schnell sinken kann.


* <big>Angaben zur Düngung von ''D. capensis''</big>
* <big>Angaben zur Düngung von ''D. capensis''</big>

Version vom 9. April 2025, 10:46 Uhr

Drosera capensis
Bild
Familie Sonnentaugewächse (Droseraceae)
Gattung Drosera
Subgattung Drosera
Sektion Drosera
Art Drosera capensis

L.

Verbreitung Südafrika
Klima Gemäßigt
Platzbedarf gering
Wuchsform (Kultur) rosettig
Toleranzbereich groß

Work in progress.

Der Kap-Sonnentau (Drosera capensis) ist in Kultur wohl einer der verbreitetsten Drosera. Auch wenn dieser in der Natur gar nicht so häufig vorkommt, scheint sich durch die gute Verfügbarkeit diese Meinung oft zu etablieren.

Dieser Sonnentau kommt in Südafrika vor, daher auch die Namensableitung vom Kap der Guten Hoffnung

Die Standorte sind oft in der nähe von kleinen Bächen und Rinnsalen, teilweise sogar im Wasser und liegen immer recht Sonnig, in offenen Bereichen.

Drosera capensis gibt es in Kultur von zahlreichen Standorten und auch in vielen Variationen. Hierzu zählen bspw. die Standorte Bain´s Kloof, Vogelgat, Bot River oder Gifberg um nur einige zu nennen. Weiterhin sind auch verschiedene Variationen von Klonen in Kultur die bspw. sehr breite Blätter bekommen, sich komplett rot ausfärben oder auch komplett Anthozyaninfrei (roter Farbstoff) sind und als "Albo" mit weißer Blüte vorkommen.

In der Natur kommen am Standort Temperaturen von 10 °C bis etwa 35 °C vor. Wärmere Temperaturen werden jedoch nicht so gut vertragen weshalb diese Art bei Hitzewellen auch nicht besonders gut gedeiht. Drosera capensis blühen sehr häufig und sind selbstbestäubend. Hierbei entstehen zahlreiche Samen die sich schnell verteilen. Diese sind relativ winzig und finden so oft Ihren Weg in andere Töpfe.

1 Kultur

1.1 Optimale Bedingungen

  • Temperatur
    • Sommer
      • Tags: 15 °C bis 25 °C
      • Nachts: 10 °C bis 20 °C
      • Optimalerweise wird dafür gesorgt dass sich das Substrat nicht zu stark erhitzen kann.
    • Winter
      • Tags: 10 °C bis 15 °C
      • Nachts: 10 °C bis 15 °C
      • In größeren Kübeln oder im Moorbeet verträgt Drosera capensis auch geringe Minustemperaturen. Temperaturen von -5 °C bis Stellenweise -10 °C werden so häufig überlebt. Wenn der oberirdische Austrieb hierbei abstirbt, treibt die Pflanze dann oft aus den Wurzeln wieder neu aus. In kleineren Töpfen sollte Sie frostfrei gehalten werden da das Substrat ansonsten schnell komplett durchfriert und so die Wurzeln zerstören kann.
      • Substrat trocknet schnell ab wenn es gefriert, außerdem steht gefrorenes Wasser der Pflanze nicht zur Aufnahme zur Verfügung. Hier sollte darauf geachtet werden dass die Pflanze nicht vertrocknet aber auch nicht zu nass gehalten wird
  • Licht
    • Drosera capensis sind Pflanzen die in voller Sonne stehen sollten, jedoch auch innen an einem sehr Hellen Südfenster gut kultiviert werden können. Es ist jedoch auch möglich diese komplett unter Kunstlicht zu kultivieren.
    • 150-2000 PPFD - Kunstlicht bis Vollsonniger Tag (draussen)
  • Luftfeuchtigkeit
    • D. capensis benötigen keine besonders hohe Luftfeuchtigkeit.
    • 30% rLF bis 60% rLF

1.2 Substrat & Düngung

  • Welches Substrat eignet sich am besten?
    • Moorkübel / Moorbeet
      • Reiner Weißtorf (ungedüngt)
    • Topf
      • Torf / Perlite / Sand
      • Mischung etwa 1:1 Torf & Perlite plus ein wenig Sand
  • Topfgröße
    • klein, höhere Töpfe werden aber bevorzugt
    • D. capensis kommt sehr gut mit kleinen Töpfen zurecht, ein Durchmesser von 9cm reicht selbst für mehrere Pflanzen in einem Topf.
  • Feuchtigkeit
    • Immer feucht
    • Die Sonnentau benötigen ein immerfeuchtes Substrat. Töpfe können hierbei für 2-3 cm in den Anstau gestellt werden und am nächsten Tag nachdem es leer war wieder aufgefüllt werden. Es sollte an heißen Tagen beachtet werden dass der Füllstand schnell sinken kann.
  • Angaben zur Düngung von D. capensis
    • Drosera capensis benötigen wenn Sie im Außenbereich gehalten werden keinen Dünger. Dort locken Sie von allein zahlreich Insekten an.
    • Das Substrat kann jedoch mit etwas Osmocote gedüngt werden. Hier können 1-3 Kugeln in einem 9cm Topf verwendet werden
    • Dabei ist auf Abstand zu den Wurzeln zu achten.
    • Eine Düngung mit Fischflocken über die Blätter ist möglich

1.3 Sonstige Besonderheiten

  • Benötigt nicht zwingend eine Winterruhe
    • Überwinterung im Moorbeet normalerweise problemfrei, sollte aber nicht unter -10 °C fallen.
    • Abgestorbene Pflanzenreste sollten in der Winterruhe entfernt werden um Schimmelbildung zu reduzieren
    • Säht sich vor allem draußen selbst wieder aus
  • Verteilt sich nach der Blüte wie von selbst in andere Töpfe
  • Blüten entstehen das ganze Jahr über zahlreich
  • Macht verhältnismäßig sehr lange wurzeln
  • Wächst sehr aufrecht, womit die Pflanzen etwas älter wie eine kleine Palme wirkt
  • Die Fangblätter wickeln sich um die Beute

2 Galerie

2.1 Allgemeine Bilder

2.2 Konkrete Kulturbeispiele

Bild Bedingungen Kultiviert von
  • Temperatur
    • Tags: &&°C bis &&°C
    • Nachts: &&°C bis &&°C
  • Luftfeuchtigkeit
    • && % - && %
  • Beleuchtung
    • &&& PPFD
  • Anmerkungen:
    • &&&
Person 1
  • Temperatur
    • Tags: &&°C bis &&°C
    • Nachts: &&°C bis &&°C
  • Luftfeuchtigkeit
    • && % - && %
  • Beleuchtung
    • &&& PPFD
  • Anmerkungen:
    • &&&
Person 2
  • Temperatur
    • Tags: &&°C bis &&°C
    • Nachts: &&°C bis &&°C
  • Luftfeuchtigkeit
    • && % - && %
  • Beleuchtung
    • &&& PPFD
  • Anmerkungen:
    • &&&
Person 3

3 Kulturfehler, Krankheiten & Schädlinge

3.1 Häufige Probleme

  • Deutlich zu wenig Licht
  • Blattläuse
  • Gießen mit Leitungswasser

    Bisher keine spezifischen Schadbilder/Probleme bekannt.

4 Autoren

5 Weblinks